Heutzutage werden größere Datenmengen fast ausschließlich elektronisch verarbeitet und der Begriff Elektronische Datenverarbeitung ist Teilaspekt der Informations- und Telekommunikationstechnik (IT). IT-TechnikerInnen arbeiten an Geräten bzw. Systemen der Elektronischen Datenverarbeitung. Dies sind sowohl Geräte und Netzwerke (Hardware) als auch Betriebssysteme und AnwenderInnenprogramme (Software). Zur Hardware zählen außerdem Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Faxgeräte etc. IT-TechnikerInnen arbeiten am Aufbau von Computersystemen, den zugehörigen Schnittstellen, Bussystemen, Netzwerken und externen Dienstleistungen zur Datenübertragung. IT-TechnikerInnen erstellen Anforderungsanalysen und Konzepte unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse ihrer KundInnen. Danach wählen sie die einzelnen Geräte und Komponenten (Hardware) sowie die dazugehörigen Programme (Software) aus, beschaffen und prüfen diese. Sie stellen die EDV-Geräte bei den KundInnen auf, installieren sie, schließen sie an die Stromversorgung an und konfigurieren die Systeme und die zugehörige Software wie Betriebssystem und AnwenderInnenprogramme. Sie führen Einschulungen und Beratungen für KundInnen und AnwenderInnen durch. Im Bereich Service und Reparatur arbeiten IT-TechnikerInnen mit speziellen Messgeräten, um Fehler und Störungen zu suchen, zu analysieren und zu beheben. Sie warten und reparieren einzelne Komponenten und Bauteile, tauschen sie aus, optimieren Netzwerke und aktualisieren EDV-Programme. Sie richten Einzelarbeits- und Netzwerkarbeitsplätze ein, betreuen diese laufend und achten darauf, dass die Systeme und Software immer am neuesten Stand sind. Weiters verwalten und sichern sie Datenmengen, und erstellen Dokumentationen und Fehlerprotokolle.